Fachbetrieb für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen-Service

Zusatzschild „Fachbetrieb für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen-Service“

Seit dem 04. Juli 2012 dürfen nach der Chemikalien-Klimaschutzverordnung Tätigkeiten an Kraftfahrzeug-Klimaanlagen (Rückgewinnung) aufgrund der klimaschädigenden Wirkung des Kältemittels R134a nur noch von Personen ausgeführt werden, die im Besitz eines Sachkundenachweises sind.

Zudem muss der Betrieb über ein entsprechendes Klimaanlagen-Servicegerät für R134a und gegebenenfalls für R1234yf verfügen. Liegen diese Voraussetzungen vor und handelt es sich um eine Firma, die in der Handwerksrolle eingetragen und Mitglied der Kfz-Innung Berlin ist, kann das neue Zusatzzeichen „Fachbetrieb für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen-Service“ beantragt werden.

Mitgliederbetreuung
Ines Schütze

Fachbetrieb für historische Fahrzeuge

Zusatzschild „Fachbetrieb für historische Fahrzeuge"

Im Rahmen einer bundeseinheitlichen Zertifizierung hat unser Bundesverband die Richtlinien für die Vergabe eines Zusatzschildes erarbeitet. Somit können sich unsere Mitgliedsbetriebe mit einem weiteren Alleinstellungsmerkmal gegenüber Nichtmitgliedern im Kfz-Gewerbe präsentieren.

Zur Sicherstellung einer fachmännischen Umsetzung dieser besonderen Leistung müssen interessierte Betriebe qualifiziert werden. Wenn Sie auf dem Gebiet der historischen Fahrzeugreparaturen bereits Erfahrungen gesammelt haben und interessiert sind eben diese besonderen Leistungen in Ihrer Außendarstellung zu präsentieren, sollten Sie einen entsprechenden Antrag an Ihre Innung richten.

Mitgliederbetreuung
Ines Schütze

Fachbetrieb für eCar-Service

Zusatzschild „Fachbetrieb für eCar-Service"

Das Zertifikat sowie das offizielle Werkstattschild können interessierte Betriebe in der Kfz-Innung Berlin erwerben.

Viele Kfz-Meisterbetriebe sind für den Umgang mit neuen Antriebstechnologien vor­bereitet: Das Zusatzzeichen Fachbetrieb für eCar-Service weist die Autofahrer auf entsprechend qualifizierte Kfz-Innungsbetriebe hin. Mit diesem Zeichen können Kfz-Innungsbetriebe werben, die eine für den Service an Hybrid-und Elektrofahrzeugen notwendige Betriebsausstattung haben und über qualifiziertes Fachpersonal verfügen.

Die Gefahren der Hochvolttechnologie werden oft unterschätzt. Stromschlag oder Batteriebrand sind nur für wenige Werkstätten ein Thema. Bei Spannungen bis zu 750 Volt bedeutet aber falsches Handling eine direkte Lebensgefahr. Unter Berücksichtigung der besonderen und erforderlichen Sicherheitsstandards die aus dem Umgang mit sehr hohen Spannungen resultieren, ist der qualifizierte Umgang mit den Hochvoltfahrzeugen unverzichtbar. Grundlage hierfür bilden vor allen Dingen fachlich hochqualifizierte Mitarbeiter sowie ein mit Spezialwerkzeugen ausgestatteter Betrieb.

Mitgliederbetreuung
Ines Schütze